Zum Inhalt springen
SUNSETGLOW
  • Info
  • Aktuell
  • in Planung
  • zuletzt
    • PODCAST
    • WEBDESIGN
  • früher
    • VIDEO
      • Reportagen/ Dokus
      • Theater/ Musik
      • verschiedene Videos
      • Hochzeit
    • FOTOGRAFIE
      • Portfolio
      • Porträts
      • AWO Lübeck
      • Türkische Hochzeit
      • Foto-Montagen
  • SG Classics
    • ATTENTÄTER (1999)
    • GAME OVER (1996)
    • ZWEI ABENTEURER (1993)
  • Blog
  • KONTAKT
Film

Unbenannt

  • 23. September 202025. Oktober 2020
  • von Schreiber

Was ein bekannter Fußballclub aus dem Süden der Republik kann, das schaffe ich auch, dachte ich mir und absolvierte mein kleines, ganz persönliches Triple.
Jedoch war dies keine sportliche Betätigung an der frischen Luft, sondern es fand ganz gemütlich vor dem heimischen Fernseher statt.

Drei Filme mit Cary (Mr. Smoking)  Grant sah ich mir an, in chronologischer Reihenfolge:

To catch a Thief , 1955
Regie: Alfred Hitchcock
mit Grace Kelly, Jessie Royce Landis, John Williams (nein, nicht der John Williams) sowie Brigitte Auber

Fair use

John Robie (The Cat). Hach ja, da wurden Erinnerungen wach. Der Name war gleich wieder präsent bei mir und auch an die Handlung konnte ich mich in groben Zügen noch erinnern. Übrigens hatte die Feuerwerkszene damals einen ebenso großen Eindruck bei mir hinterlassen, wie ein paar Jahre später das Feuerwerk in Erik hebt ab aka The Boy who could fly von Nick Castle.
Schön, diesen alten Schinken zum ersten Mal in HD zu sehen. Da machte das giftig grüne Licht nachts auf den Dächern, wenn die „Katze“ kam gleich noch viel mehr her 🙂 Und es war auch wieder schön, Hitchcocks ausufernden Einsatz von Rückpro-Shots zu sehen und das sogar bei einfachsten Aussenshots im besten Sonnenlicht. In einem Moment sind wir noch on location und dann Zack! Schnitt ins Studio. Da war ich schon manchmal sprachlos…
Lustig auch die ein wenig aus der Zeit gefallen wirkenden „Beschattungsfahrten“, in denen die Verfolger in Sichtweite und mit stets gleichbleibendem Abstand den Helden folgen.

 

Houseboat, 1958
Regie: Melville Shavelson
mit Sophia Loren, Marta Hyer, Harry Guardino, sowie einem jungen Murray Hamilton, dem Bürgermeister aus JAWS. Ihn habe ich anfangs nur an seiner Stimme erkannt 🙂

Fair use

Houseboat war ein typischer Familienfilm bei uns gewesen. Vermutlich sahen wir ihn eines Abends um 20:15 Uhr. Ein schöner leichter Film. „Dad? The train???“
Herrlich trockener Humor. Den kleinen Robert fand ich zwar ein klein wenig anoying, aber, das war zu verkraften. Klasse die Szene, in der der Junge mit seiner Mundharmonika fast ein ganzes Philharmonieorchester aus dem Takt bringt 🙂

 

Charade, 1963
Regie: Stanley Donen
mit Audrey Hepburn, Walter Matthau, James Coburn und George Kennedy

Fair use

Charade schließlich war einer der letzten Filme, die ich damals bei meinem ehemaligen Schulkameraden Alex sah. Doch wir schauten ihn vermutlich nicht bis zum Schluss. Das holte ich vor ein paar Monaten bereits nach und für mein Triple jetzt ein zweites Mal. Ein schon leicht in die Jahre gekommener Grant hat auch hier nichts von seinem jugendlichen Charme und seiner Unbekümmertheit verloren und es war ein Vergnügen, diese Agentenkomödie zu schauen, in der man bis zum Schluss nicht weiß, ob er (Cary) zu den Guten oder Bösen gehört.

 

TV

Is that Buffy the Vampire Slayer?

  • 31. März 202025. Oktober 2020
  • von Schreiber


Mayim Bialik und Jim Parsons in der finalen Episode von The Big Bang Theory. © CBS, Chuck Lorre Productions, Warner Bros. Television

Das gab es noch nie:
Eine Sitcom, die sich über 12 Staffeln hinweg im TV behaupten konnte.
Zur Erklärung, darunter versteht man eine mit mehreren Kameras gleichzeitig aufgezeichnete TV-Serie vor Publikum.

12 Staffeln.
Das bedeutet, seit zwölf Jahren schon begleitet uns ein Feuerwerk der guten Laune, des brachialen Humors und so einiger, peinlicher Momente rund um die Wissenschaftler/ Nerds Sheldon, Leonard, Howard und Rajesh.
Alle, bis auf Howard, haben einen Doktortitel der Physik. Penny, die weibliche Hauptrolle der Serie, besitzt ebenfalls keinen akademischen Rang (nichts könnte weiter davon entfernt sein), wird aber dennoch schnell zum festen Bestandteil der Gruppe.

Dr. Sheldon Cooper besitzt einen herausragenden Intellekt. Jedoch versagt er aufgrund einer Vielzahl von Ticks und Verhaltensauffälligkeiten bei ganz alltäglichen Aufgaben und in zwischenmenschlichen Beziehungen. Er ist ein Genie, scheint aber im Körper eines großen Jungen gefangen zu sein. Dieser Umstand und seine kindliche Liebe zu Comicbooks, Filmen und Zügen, lieferte in all den Jahren unendlich viel Potential für komische Momente und Situationen.

Dr. Leonard Hofstadter lebt lange mit Sheldon in einer Zweier-WG, steht ihm in Sachen nerdiger Vorlieben praktisch in nichts nach, ist aber dennoch bemüht, ein mehr erwachseneres Verhalten an den Tag zu legen.

Ingenieur und (späterer) Astronaut Howard Wolowitz ist ein unverbesserlicher, jedoch überwiegend erfolgloser, Charmeur, Zauberkünstler und Stimmenimmitator. Bei ihm muss ich spontan an die Episode denken, in der seine Unterdrucktoilette für die internationale Raumstation auf eben selbiger Raumstation eine Fehlfunktion hat. Geschlossen kündigen die Astronauten daraufhin der Bodenstation einen außerplanmäßigen Weltraumspaziergang an…

Dr. Rajesh (Raj) Koothrappali stammt aus Indien, was man an seinem Akzent auch deutlich hören kann.
Er ist Howards bester Freund und die Autoren spielten immer wieder darauf an, dass die Freundschaft der beiden über das „allgemeine“ Maß hinausgehen könnte. Damit konfrontiert, wird dies von beiden jedoch sofort und energisch abgewiegelt. Man muss der Serie also ankreiden, zumindest in Ansätzen homophob zu sein.
Raj kann bis zur siebten Staffel (meine ich) nicht mit Frauen sprechen, ohne unmittelbar vorher zumindest eine kleine Menge Alkohol konsumiert zu haben. Ein großes Stück Kuchen mit ordentlich Rumaroma darin, tut es zur Not auch.

Das Thema Alkohol stieß mir im Laufe der Serie übrigens zunehmend unangenehm auf.
Nicht unbedingt im Zusammenhang mit Rajesh, dafür aber bei der Damenriege rund um Penny. Der Konsum von mindestens einigen Gläsern Wein gehörte hier stets zum guten Ton und diente auch nicht selten als Seelentröster.
Das ist einer der Punkte, die dann doch einen etwas schalen Beigeschmack bei mir hinterließen. Hierzu zähle ich auch das geschäftige „Herumstochern in teuren Salaten und Sandwiches“ der Hauptdarsteller, während sie auf ihr nächstes Stichwort warten.

Penny ist ab der ersten Episode die neue Nachbarin von Sheldon und Leonard und letzterer verliebt sich auf der Stelle in sie. Dabei sagt er auf seine unnachahmliche Art zu Sheldon: „Our babies will be smart and beautiful!“
Am Schluss der finalen Episode griff Sheldon genau diesen Satz übrigens auf und pflichtete seinem inzwischen ehemaligen Mitbewohner bei.

Im Verlauf der Serie, tauchten die Damen Dr. Bernadette Rostenkowski, die spätere Mrs. Rostenkowski-Wolowitz sowie die Neurobiologin Dr. Amy Farrah Fowler, die spätere Mrs. Cooper, auf. Leonard führte eine längere on-off-Beziehung mit Penny bis schließlich endgültig feststand, dass auch diese beiden füreinander bestimmt waren.

Meine liebsten Nebenfiguren sind Stuart, der etwas glücklose und oft deprimierte Besitzer des Comicbuchladens, in dem sich die Vier gerne aufhalten. Dann wäre da noch Barry, der einen Sprachfehler hat, der ihn wie eine Cartoonfigur klingen lässt. Er kann weder L noch R korrekt aussprechen und ersetzt beide Buchstaben stets durch ein W.
Auch Burt möchte ich erwähnen. Er ist Geologe und so eine Art, alt gewordener Nerd. Er wirkt etwas verschroben und als ob er manchmal neben sich stehen würde.

Auch einige Größen aus der Wissenschaft traten in The Big Bang Theory auf, spielten sich selbst und nahmen sich dabei nicht immer ganz ernst. Respekt! Professor Stephen Hawking hatte gleich mehrere kurze Auftritte und sie alle waren großartig.

Erst seit 2014 gehöre ich zu den regelmäßigen Zuschauern. Vorher habe ich nur mal ab und an in eine Episode reingezappt. Doch dann war ich auf einmal süchtig. Neben Pastewka, ist diese Serie für mich wie keine weitere dazu geeignet, den Alltag um mich herum komplett zu vergessen.
Ganz bestimmt werde ich irgendwann einen erneuten Durchgang aller zwölf Staffeln (279 Episoden) unternehmen. BAZINGA!

Und um Sheldons Frage vom Anfang zu beantworten, ja, er lag natürlich vollkommen richtig mit seiner Beobachtung – sie ist es!

© CBS, Chuck Lorre Productions, Warner Bros. Television

TV

Gigantische Käseglocke

  • 23. Dezember 201925. Oktober 2020
  • von Schreiber


Dean Norris in UNDER THE DOME
© AMBLIN Television, Baer Bones (Production Companys) CBS (Original Network)

Die Serie basiert auf einer Romanvorlage von Stephen King.

Ohne Vorwarnung wird das kleine Städtchen Chester´s Mill gleichmäßig von einer kreisrunden, unsichtbaren Barriere eingeschlossen. Später stellt sich heraus, dass dieses Gefängnis (oder auch Schutzvorrichtung, das muss sich noch erweisen) die Form einer gigantischen Kuppel hat. Selbst Nuklearwaffen, die von außerhalb eingesetzt werden, können dem Dome nichts anhaben. Die Bewohner sind gezwungen, zusammen zu arbeiten, um zu überleben. Gleichzeitig toben unterschwellige sowie ganz offen geführte Machtkämpfe und über allem schwebt eine gehörige Portion Mystery. Denn der Dome kann eigentlich nur außerirdischen Ursprungs sein. Doch zu welchem Zweck? Und wieso taucht plötzlich ein seit Jahrzehnten totes Mädchen wieder auf und versucht, bei der Aufklärung des Mysteriums mitzuhelfen?
Es gibt also noch viele Fragen zu beantworten und ich bin gespannt, ob man am Schluss der Serie zu einem befriedigenden Ende kommt.

Ganz besonders gefreut habe ich mich, als ich „Hank“ sah (Dean Norris, aka Hank Schrader aus Breaking Bad). Er hat in Under the Dome eine gewichtige Rolle und ich kann mir eigentlich keinen sympathischeren Kriminellen vorstellen, als ihn.
Ab der zweiten Staffel wird es übrigens noch mysteriöser und diese typische Stephen-King-Spannung kommt noch mehr zum Tragen.

Leider gibt es einige teils haarsträubende Ungereimtheiten:
Z.B. zerschellte nicht das Flugzeug außen an der unsichtbaren Kuppel, doch schlugen die Trümmerteile innerhalb auf???
Und nach inzwischen mehreren Wochen (oder sind bereits Monate vergangen?), habe ich mir die Charaktere doch ein wenig mehr im The-Walking-Dead-Look vorgestellt. Doch sie alle sehen immer noch sauber und wie aus dem Ei gepellt aus, so wie an Tag Eins nach dem Dome. Vielleicht ändert sich das ja noch im Zuge der dritten und finalen Staffel. Na immerhin kommt inzwischen das Wasser nur noch Tröpfchenweise aus der Leitung…

Übrigens gab es auch mal einen Art „deutscher Dome“:
In dem Film Die Wand aus 2012 (Drehbuch und Regie: Julian Pölsler, Romanvorlage: Marlen Haushofer), ist es Martina Gedeck, die über Nacht von einer unsichtbaren Wand eingeschlossen wird, allein mit ihrem Hund in den österreichischen Bergen, weit entfernt von der Zivilisation. Ein überraschend guter deutschsprachiger Film. Ein quasi Kammerstück, das sich über mehrere Jahre erstreckt und mit einem sehr beklemmenden Schluss…

TV

Nächster Patient!

  • 23. Dezember 201925. Oktober 2020
  • von Schreiber


Martin Clunes und Caroline Catz in Doc Martin
© ITV Studios (Production Company), ITV (Original Network)

Erst vor kurzem wurde mir die britische TV-Serie Doc Martin empfohlen. Obwohl die erste Staffel bereits 2004 veröffentlicht wurde, ist diese Show bisher komplett an mir vorbei gegangen. 2019 wurde die neunte Staffel veröffentlicht. Doc Martin ist also ein echter Dauerbrenner…

Die titelgebende Figur heißt eigentlich Dr. Martin Ellingham und ist ein brillanter Gefäßchirurg. Gespielt wird er von Martin Clunes.
Aufgrund einer Blutphobie kann er jedoch nicht mehr operieren und zieht in das Dorf Portwenn, wo er die freigewordene Stelle des praktischen Arztes übernimmt. Bei den Einwohnern hat er bereits vor seiner Ankunft den hemdsärmelige Namen „Doc Martin“ weg, was ihm so gar nicht gefällt.

Aufgrund seiner Unfähigkeit, Beziehungen jedweder Art eingehen zu können und zu wollen, kommt es regelmäßig zu Kollisionen zwischen dem Doc und seinen Patienten. Einzig zu der Lehrerin Louisa besteht von Anfang an eine gewisse und vor allem gegenseitige Anziehung. Doch auch hier vermasselt er alle ansatzweise romantischen Momente stets gekonnt durch seine barsche Art. Gleichzeitig sind dies für mich aber auch die humorvollsten Szenen in dieser Serie, wenn er mal wieder jeden und im speziellen Louisa, vor den Kopf stößt und sich dessen aber überhaupt nicht bewusst ist, oder bewusst zu sein scheint.

Das Produktionsteam ist über die langen Jahre der Zusammenarbeit bereits selbst wie zu einer kleinen Familie füreinander geworden. Man lässt und nimmt sich immer ganz besonders viel Zeit für die Bücher und deren Verfilmung. Eine Staffel besteht im Schnitt auch nur aus acht Episoden, was für einen ruhigen Erzählstil sorgt.

Als Randnotiz sei noch vermerkt, dass der Doc seinen Ursprung in dem britischen Film Grasgeflüster (Saving Grace) aus dem Jahr 2000 hat. Clunes spielte hier den Arzt Dr. Martin Bamford. Erst nach zwei TV-Filmen und einigen Änderungen an seiner Figur, wurde er schließlich zu dem Doc Martin, wie man ihn seit dem kennt.
Quelle hierfür: Wikipedia

Doc Martin ist eine Serie mit ganz viel Herz, mit liebenswerten und schrulligen Charakteren.
Jede einzelne Episode ist für mich wie ein Kurzurlaub vom Alltag… und zusammen mit frischem Porridge, ist dieses Erlebnis kaum noch zu toppen 🙂

 

TV

Das hat er nun davon

  • 19. Dezember 201925. Oktober 2020
  • von Schreiber

Aus einer spontanen Laune heraus, beschloss ich vor mehreren Monaten, doch mal alle Folgen der Serie ALF zu schauen. Vor einigen Tagen war es schließlich soweit und ich sah die letzte Episode.

Leider ließ diese Show ab der zweiten Staffel zunehmend ihren anfänglichen Zauber vermissen. Als besonders anstrengend empfand ich persönlich die Talkshow-Doppelfolge mit ALF als Host, die für meinen Geschmack doch etwas zäh anmutete. Einige Highlights der bisher erschienenen Folgen waren hier erneut zu sehen bzw. wurden wiederverwertet.
Daher tippe ich auf „Not-Episoden“, vielleicht aufgrund eines Autorenstreiks? Doch das ist natürlich reine Spekulation.

Ein echtes Highlight hingegen war für mich die Folge, in der im Stile der Stummfilmzeit eine alternative Handlung erzählt wurde.
Kate war hier eine alleinstehende Frau, die ihre beiden Kinder (ebenfalls Lynn und Brian) durchbringen musste und die ab und an von ihrem stürmischen Vermieter bedrängt wurde. ALF kam hinzu und wurde wie gehabt von der kleinen Famile versteckt. Es dauerte nicht lange und dann trat Willy, der hier einen aufrichtigen Gesetzeshüter spielte, in ihr Leben. Am Ende wurde dann natürlich alles gut.

Am Schluss der finalen Episode soll ALF von seinen verbliebenen, außerirdischen Freunden abgeholt werden, doch die Behörden entschlüsseln die Kommunikation und stellen unseren Kleinen gerade in dem Moment, als sein Weltraumtaxi zur Landung ansetzt.

© NBC, Alien Productions

To Be Continued…. belegt, dass damals definitiv eine weitere Staffel geplant war, doch aufgrund rückläufiger Einschaltquoten kam es nicht mehr dazu.
Allerdings hatte sich unser zotteliger Freund in der finalen Episode ganz klar festgelegt, zurück zu seinen Freunden zu gehen und die Tanners zu verlassen. Daher bleibt es mehr als fraglich, wie eine Rückkehr zu ihnen hätte vonstatten gehen können. Es war ein eindeutiger Bruch im Serientrott und ein Weiterso-wie-bisher, hätte wohl kaum funktioniert.

Ab der dritten Staffel, ging ALF zunehmend die Luft aus und es fehlte spürbar an neuen Einfällen.
Mit dem neuen Tanner, dem kleinen Eric, konnten die Autoren anscheinend auch nicht allzu viel anfangen. Meistens war er überhaupt nicht zu sehen und wenn doch, dann eigentlich nur in Kates Armen.

Ich finde, man hätte diese Serie gerne zum Ende der vierten Staffel enden lassen können und das aber mit einem würdigen Abschied, anstatt mit einem Cliffhanger, der nie aufgelöst wurde.
Zwar gab es einen Kinofilm, der die Handlung fortführte, doch der musste ohne die Tanners auskommen. Da ich diesen Film bis heute jedoch nicht gesehen habe, kann ich darüber zum jetzigen Zeitpunkt noch nichts sagen.

Der kleine Außerirdische hatte seit dem vereinzelte Gastauftritte in anderen Shows, zuletzt offenbar in der Serie Young Sheldon. In der elften Episode der zweiten Staffel tauchte er am Ende als eine Art Entscheider hinter einem dicken Schreibtisch auf. Paul Fusco verlieh ihm hier erneut seine altbekannte Stimme, die deutsche Synchronfassung musste jedoch ohne eine Neuauflage von Tommi Pipers Organ auskommen…



© CBS, Warner Bros. Television

TV

„Lady Negan“ und die wilde Horde

  • 17. September 201925. Oktober 2020
  • von Schreiber


© AMC, Square Head Pictures, Circle of Confusion, Skybound Entertainment, Valhalla Entertainment, AMC Studios

FEAR THE WALKING DEAD   5.14

Virginia, gespielt von Colby Minifie, ist die Anführerin der sog. Pioniere, die sich durch auffallend häufige Nutzung von Pferden zur Fortbewegung auszeichnen. Die Pioniere sind die neuen Gegenspieler unserer Helden, die momentan mal wieder in alle Himmelsrichtungen versprengt zu sein scheinen.
Als ich Virginia zum ersten Mal sah, kam mir gleich der Gedanke, ob man hier wohl so eine Art weiblicher Negan etablieren wollte. Doch dem scheint nicht so zu sein. Zwar gibt sie sich betont überheblich und hat dabei diesen belehrenden Tonfall, der irgendwie allen durchgeknallten Antagonisten so gut steht, doch gleichzeitig kommt sie auch (noch) ganz schön weichgespült daher.
Dieses Gefühl der permanenten Anspannung und Bedrohung, das sich augenblicklich einstellt, sobald Negan mit seiner „Lucille“ auftritt, will bei ihr so gar nicht aufkommen. Im Gegenteil, in der aktuellen Folge zeigte sie sich Al und Morgan gegenüber sogar ausgesprochen freundlich und hilfsbereit. Das war schon eine große Überraschung.

Ob sie ein doppeltes Spiel spielt und doch noch ihr wahres Gesicht zeigen wird, bleibt abzuwarten…

TV

ALF ist wieder da…

  • 17. September 201925. Oktober 2020
  • von Schreiber

Vor einigen Tagen begann ich damit, diese Serie aus nostalgischen Gründen wieder zu entdecken. Natürlich fing ich mit der ersten Folge an.
Und zeitgleich veröffentlichte das Team von Neo Magazin Royale eine Parodie des Vorspanns. Da war ich erst einmal ziemlich überrascht. Was für ein Zufall…

Beim Übersetzen des Titels hat die deutsche Synchronregie damals übrigens großes Glück gehabt. Denn ALF = Alien Life Form ließ sich natürlich wunderbar mit Außerirdische Lebensform übersetzen.


© NBC, Alien Productions

Wer wie ich schon immer mal wissen wollte, wie sich der kleine, zottelige Kerl im Original anhört, also ohne Tommi Pipers markante Stimme, der sollte hier mal reinschauen:

 

Und hier ist noch ein längeres Interview mit Anne Schedeen (Kate) aus 2015…
https://www.youtube.com/watch?v=zvkRL-lUAiU

TV

Breaking Bad

  • 13. Februar 201725. Oktober 2020
  • von Schreiber

Eine weitere Serie, die bisher an mir vorbei gegangen war…

Mein Bruder versorgte mich vor kurzem mit den Staffeln 1 – 5 dieser Kultserie. Genau wie schon The Big Bang Theory, die ebenfalls seit 2008 existiert, so war auch diese Serie bislang komplett an mir vorbei gegangen. Nun kann ich sie erstmals und gleich in optimaler Bildqualität erleben.

Es ist eine Show, die von Anfang an, ja, gleich in ihrer Eröffnungseinstellung, den Zuschauer packt und nicht mehr loslässt:
In der Wüste Neu Mexikos segelt bei strahlendem Sonnenschein eine Herrenhose vom Himmel herab. Das muss man sich erst einmal vorstellen.

Breaking Bad kultivierte es, den Anfang von zahlreichen Episoden mit einem kurzen Ausblick auf das Ende der jeweiligen Folge zu beginnen, so dass man sich die ganze Zeit über fragt, wie es wohl zu diesem Ereignis gekommen ist bzw. noch kommen wird.

Feine Charakterstudien wechseln sich ab mit immer wieder aberwitzigen Einfällen, bei denen wohl selbst den Coen-Brüdern das eine oder andere Mal der Mund offen gestanden haben dürfte. Dazu gibt es Spannungsmomente, die oft nur schwer zu ertragen sind und eine gehörige Portion schwarzer Humor.

Da ich gerade erst selbst eine Atemwegserkrankung überstanden habe, ging mir jeder Hustenanfall von Walter ganz besonders nahe 🙂


© AMC, High Bridge Entertainment, Gran Via Productions, Sony Pictures Television

Beitrags-Navigation

1 2
JOACHIM SCHREIBER

sunsetglow.de

IMPRESSUM
DATENSCHUTZ
© 2021 SUNSETGLOW

Theme von Colorlib Powered by WordPress
  • Apple Podcasts
  • Instagram
  • PlayStation Gaming